Der Einstieg ist beim Ucansu-Wasserfall. Hier stürzt das Wasser einer riesigen Karstquelle über einen hohen Wasserfall in die Alara.
Eine gemütliche Strecke für Wildwasseranfänger und Genießer. Im Gegensatz zur Großen Schlucht ist die Straße immer schnell erreichbar. Verblockte Schwälle bis WW III+ wechseln mit ruhigeren Abschnitten. Findet man an der Kemer Brücke mindestens 10m³/s im Bachbett, lohnt sich auch diese Strecke.
Bei HW, d. h. mehr als 30m³/s am Einstieg, ändert sich der Charakter des Flusses grundlegend. Ohne nennenswerte Pools tost die Alara von Schwall zu Schwall.
Mehrere große Walzen sollten umfahren werden, die Bergung eines Schwimmers wird schwierig. Zumindest eine Stelle zwischen großen Felsen sollte vom Ufer besichtigt werden. Insgesamt erinnert die Strecke dann an die Sanna.
Der Ausstieg ist bei einer neuen Betonstraßenbrücke, die die Straßen l und r des Flusses verbindet. Hier mündet ein kleiner Zufluss von r.
Einen Lattenpegel gibt es in Alarahan. Von der Küstenstraße Antalya - Alanya bei Okurcalar nach Alarahan abzweigen. Der Straße weiter Richtung Karavanserai folgen. Der Pegel ist von der Straße aus zu sehen. 1,50m entsprechen etwa 25m³/s.