In schon breitem Bett strömt der Gevne aus einer Felsschlucht. Fährt man die Autos bis zum Straßenende empfiehlt es sich die Boote zu schultern und die Schlucht zu erkunden.
Auf den folgenden km wechseln stets offene Kiesstrecken mit kurzen Felsdurchbrüchen. Alles ist fair und kann auf Sicht gefahren werden. Bei Beyreli mündet ein kleiner Bach von r und erhöht die Durchflussmenge. Die eigentliche Waldschlucht befindet sich auf den letzten km, wo die Straße nicht mehr unmittelbar am Fluss läuft. Hier muss auf Bäume geachtet werden. Am ehesten kann dieser Abschnitt mit der Albula oberhalb Tiefenkastel verglichen werden.
Kurz vor der Ausstiegsbrücke wartet eine kurze Niedrigklamm mit stark unterspülter Ausfahrt WW V, l ist umtragen leicht möglich. Diese Stelle am besten schon vor der Fahrt anschauen.
Die Fahrt kann in wieder breiterem Bett fortgesetzt werden. Allerdings ist die r verlaufende Straße mit normalem PKW kaum befahrbar und derzeit zudem durch einen Erdrutsch verschüttet.
Autos können also erst wieder unterhalb des folgenden Katarakts von Camici linksufrig zum Fluss gelangen.