Am Beginn gibt es eine kurze Möglichkeit zum warm paddeln. Bald wird der Bach steil. Bis zu einem Felssturz X sind alle Stellen fahrbar. Achtung, das Kehrwasser vor dem Felssturz nicht verpassen! Den Felssturz selbst kann man r gut umtragen. Die letzte Stufe des Sturzes ist wieder fahrbar.
Danach folgt eine schöne 5m Stufe. Ab hier bis auf einen steckgefährlichen Schlitz schöne Stellen bis zu einer Fußgängerbrücke. Unter der Brücke ist ein verwinkelte Rutsche mit Prallpolster am halben Weg und Rücklauf am Ende, l gut umtragbar.
Von hier geht es zügig weiter bis zur großen Klamm. Kurz vor der Klamm mündet von r ein kleiner Bach. Eine Stelle später sollte man r aussteigen.
Der erste Fall der Klamm, ca. 9m, wäre gut fahrbar, allerdings ist der Ausstieg vor der nächsten 15m X Stufe beschissen, aber theoretisch möglich.
Die 3. Stufe der Klamm, ebenfalls ca. 15m, ist fahrbar. Ein Einstieg ist aber nur mit abseilen in die Klamm direkt über der Stufe möglich.
Die gesamte Klamm kann auf der r Seite bequem umtragen werden. Nach der letzten Stufe wechselt man über eine kleine Brücke die Bachseite und kommt dann schnell wieder auf Flussniveau. Die Klamm befindet sich zwischen Mondrone und Martassina. Sie kann über einen Fußweg von der Straße aus besichtigt werden. Bis Ala di Stura folgen noch ein paar schöne Stellen, aber auch einige Gefällebremsen, alle fahrbar, aber zum Teil unsauber und dann ein total unsauberer Katarakt.
Achtung: Fotos und Beschreibung sind 15 Jahre alt, in der Zwischenzeit gab es zum Teil massive Hochwässer auf den Flüssen im Piemont. Es ist davon auszugehen, dass zumindest alles, was nicht Grundgestein ist, nur noch den Charakter der Fotos und der Beschreibung hat.