Die ersten km fließt der grüne Pacuare durch eine einsame Dschungellandschaft, leicht verblocktes offenes WW, Schwälle WW II - III. Die Blöcke werden größer, ein Schwall in einer Rechtskurve mit Gefälle und großen Brocken am Ufer kündigt die Zunahme der Schwierigkeiten an.
Der Pacuare fließt teilweise durch eine niedrige Schlucht, manchmal gibts Prallwände, dazwischen immer wieder ruhigeres Wasser. Nach ungefähr 4km kommt eine auf den ersten Blick etwas unübersichtliche verblockte Gefällestrecke mit großen Felsen. Nach Besichtigung am l Ufer ist diese erste WW IV Stelle entweder ganz l oder bei weniger Wasser von r nach l gut zu fahren.
Ein verblockter Schwall mit zunehmendem Gefälle folgt, unten ist l ein Felsen mit ungutem Loch. Das nächste Stück hat wieder weniger Gefälle, Kiesbänke, schluchtartige Passagen, Prallwände und eine schöne einsame Landschaft prägen den Flusscharakter.
Durch eine 2km lange Waldschlucht WW II - III gelangt man bald in wieder mehr bewirtschaftetes Gebiet, die erste Hütte ist zu sehen, kurz darauf auch die erste schon ziemlich verfallene Hängebrücke.
1km später nehmen die Schwierigkeiten wieder zu, ein bei mehr Wasser wuchtiger Schwall mit großen Blöcken im Hauptwasser bildet den Auftakt. Ein Stück weiter kommt die nächste WW IV Stelle, eine grob verblockte Gefällestrecke, l besichtigen, am besten r fahren.
Schon kurz darauf teilt sich der Fluss, der l Arm verschwindet hinter Riesenblöcken und mündet in einer steckgefährliche Stufe, der r Arm in einem unsauberen Katarakt WW IV. Auf der Insel in Flussmitte anlanden und besichtigen, r fahren oder umtragen.
Manchmal wuchtig und ein wenig unübersichtlich verblockt geht's mit schönen WW III - IV Rapids noch ca. 2km bis zum Ausstieg, der l nach einer roten Fußgängerhängebrücke erreicht wird.

Einstieg

ab dieser Kurve wird's schwieriger

erster schwererer Rapid

wieder einfacheres WW in der Waldschlucht

ruhigeres WW

grob verblockter Rapid

unsauberer Katarakt

die letzten Meter vor dem Ausstieg