Die Subersach ist ein in Paddlerkreisen unbekannte Zufluss der Bregenzer Ach, welcher in seinem Mittellauf zwischen Sibratsgfäll und Lingenau einen längeren lohnenden Abschnitt aufweist.
Auf diesem Abschnitt fließt der Fluss zunächst durch ein tiefes Tal, zwängt sich, nachdem ihm an einem kleinen Stausee ein Teil seines Wasser entzogen wurde, oberhalb von Hittisau, parallel zum Hittisberg durch ein tiefe und pompöse Konglomeratschlucht und öffnet sich schließlich wieder.
Da die Subersach aufgrund der Abzapfung nur nach stärkeren Regenfällen befahren werden kann, herrscht auf dem ersten noch nicht abgezapften Abschnitt eine sehr hohe Wassermenge vor. Dadurch wird auch dieser eigentlich deutlich einfachere Abschnitt teilweise sehr sportlich.
Nach dem Einstieg geht es zunächst 800m auf der Rubach in flottem Tempo aber ohne größere Schwierigkeiten dahin. Nach der Mündung in die Subersach wird der Bach größer und übersichtlicher, zunächst ohne nennenswerte Schwierigkeiten.
Ca. 500m nach der Mündung tauchen große Blöcke im Bachbett auf. Das Gefälle bleibt auf den nächsten 700m bis zu einer kleinen Brücke zwar relativ gering, die Schwierigkeiten nehmen aber bis auf WW III zu und es entsteht ein schöner Naturslalom.
Ab der kleinen Brücke fließt der Bach 2km ohne große Schwierigkeiten aber recht zügig über Kiesbänke bis zu einem kleinen Stausee an dem ihm das Wasser entzogen wird. Nach dem der Stausee umhoben wurde, möglichst direkt am Anfang r umtragen, findet man deutlich weniger Wasser und einen komplett anderen Flusscharakter vor. Auf knapp 500m geht es in einer recht engen Schlucht über kleine Stufen abwärts WW III - IV. Nach dieser kurzen Schluchtstrecke öffnet sich das Tal wieder und die Schwierigkeiten nehmen auf dem nächsten km zunächst wieder etwas ab.
Wenn vor einem vor einem hohe Felswände auftauchen, hat man die Kernschlucht der der Strecke erreicht, die eigentliche Wasserhölzer Schlucht. Auf ca. 1,5km zwängt sich der Bach durch eine anspruchsvolle Konglomeratschlucht mit Stufen und Katarakten.
Es gibt zwei absolut unfahrbare Stellen. Sie befinden sich ca. in der Hälfte und am Ende der Kernschlucht. Vor beiden rechtzeitig vorher aussteigen und jeweils auf der r Seite umtragen. Nach der zweiten Unfahrbaren kommen noch ein paar wenige Stufen, dann wird es wieder leicht.
Nach knapp 1,5km kommt noch mal ein 500m lange Schluchtstrecke WW III. Bis zum Ausstieg kommen bis auf eine Stelle WW III keine Schwierigkeiten mehr. Kurz vor dem Ausstieg ist noch ein Miniwehr was aber bei normalen Wasserständen keine Probleme bereitet.