Ab dem Einstieg verläuft die Eisenbahn am l Ufer meist hoch oben durch die Schlucht, sonst gibt es abgesehen von kleinen, unterbrochenen Hirtensteigen keine Verkehrsverbindung durch die Schlucht.
Schon nach 2 Kurven rücken die Felswände näher, der Platano führt uns in eine landschaftlich hervorragende Schlucht, diese lässt dem grünen Fluss aber meist noch genug Platz für begehbare Ufer. Ein kleiner aber hoher Wasserfall mündet von r. Kurven, Prallwände, verblockte Passagen bis WW III bieten eine abwechslungsreiche Fahrt.
Nach 1/3 der Strecke wird die Schlucht ziemlich eng, ein kurzer nur 3m schmaler Canyon ist leicht zu meistern, danach wirds wieder ruhiger.
Nach 2/3 der Strecke kommt eine noch engere Stelle, hier muss der Platano durch eine 2m breiten Schlauch, eine Zwangspassage, die aber ebenfalls relativ einfach zu fahren ist. Bei mehr Wasser können sich hier aber Presswässer und Wirbel bilden. Nach einigen m durch einen schmalen Canyon wird der Fluss breiter und ruhig. Falls diese Stelle von Bäumen blockiert ist, eher unwahrscheinlich, dann hat der arme Kajaker echte Probleme, umtragen dieser Stelle ist sehr schwer bis unmöglich...
Die hohe Autobahnbrücke kündigt das Ziel an, die Stufe in der R Kurve unter der Eisenbahnbrücke soll Eisen enthalten, bei mehr Wasser war davon nichts zu sehen oder spüren! Kurz danach ist der Ausstieg l unter der Straßenbrücke in Romagnano Stazione. Anmerkung: Alle Fotos bei MW-HW.

beim Einstieg

die ersten Meter

Wasserfall bald nach dem Einstieg

unwegsame Schlucht