Entscheidend für den Spaß einer Befahrung ist der Wasserstand. Die Schlucht mit Geröllbett wird bei NW unangenehm steinig. Die kurze, aber heftige Mündungsklamm hingegen verträgt nur wenig Wasser. Anfang April 2004 hat es für den offenen Teil gut gereicht, in die Klamm haben wir uns nicht getraut. In diesem Fall muss mühsam linksufrig über die Straße umtragen werden, was die ganze Ekinci-Befahrung in Frage stellt.
Auf den ersten 1,5km schießt der Bach steil und kehrwasserlos in die sich stetig tiefer einschneidende Schlucht. Achtung auf Bäume! Nach ca. 1km muss ein enger Schlitz links hakelig umtragen werden, bei mehr Wasser ev. fahrbar.
Vor Klammbeginn, 2004 überspannte hier ein niedriger Baumstamm als Brücke den Bach, l aussetzen um die Wasserfälle zu besichtigen.
Die Klamm besteht aus drei, fast senkrechten, rückläufigen Rutschen. Die mittlere, über 4m hoch, ist nicht zu sichern, ein Schwimmer scheint zwischen den senkrechten Wänden verloren.
Der letzte Fall endet in einem großen Pool, zu dem von der Straße abgestiegen werden kann.
Ein wuchtiger Felskanal bringt die Boote zur Mündung, wo sich der Einstieg zum Mittellauf des Aksu befindet.