Die Straßenbrücke am Einstieg stellt für Autofahrer die einzige Zufahrtsmöglichkeit zum Unterlauf des Kotsalos dar. Unter der Brücke befindet sich eine mit Moniereisen verzierte Betonschwelle. Entgegen der Angaben im DKV Führer sollte diese bei MW knöcheltief überflossen sein, was etwa zehn m³/s entspricht. Im schnellen, windungsreichen Kiesbett führt die Fahrt kurzweilig zu Tale. Ein Fußweg kreuzt an einer Steinbogenbrücke, rechtsufrig sind die Reste einer verlassenen Siedlung erkennbar. Kurze Klammpassagen bleiben immer zumindest auf einer Seite begehbar, der Fluss verfügt nur über wenige markante Einzelstellen.
Bei MW wird WW III+ nicht überschritten. Eine verblockte Kurve, bei der das Hauptwasser unter einen unterspülten Fels am r Ufer zieht, kann l umfahren werden. Kurz vor der Mündung führt eine Hängebrücke über den Fluss. Hier ist ev. eine Zufahrt mit dem Auto möglich, Ausstieg (1). Üblicherweise wird jedoch bis zur Straßenbrücke von Poros oder gleich bis zum Raftcamp an der Brücke bei Vlahomandra weitergepaddelt. Die Autos werden am besten linksufrig umgesetzt über Pokista, Dorvitsa, Stranoma und Poros. Die ähnlich lange Strecke über Simos und Kambos ist auf mehreren km nicht geteert und wird bei Regen schlammig.