In der Großen Schlucht bricht die Bolgenach vom flachen Balderschwanger Tal gefällstark in die Talweitung nahe Hittisau. Dieser schwerste Abschnitt der Bolgenach hat einen hohen Expeditionsfaktor. Obwohl es selten klammig ist, muss viel besichtigt werden. Im Bereich eines Bergsturzes muss mühsam über 2 Wurfsacklängen im Hang aufgeseilt werden.
Das Konglomeratgestein ist anfällig für Holzversperrungen, generell gibt es zahlreiche Siphone.
Es empfiehlt sich, nicht bei wenig Wasser zu fahren. Bei wenig Wasser werden viele Stellen klemmgefährlich.