Der Einstieg ist in Falkenberg beim Wanderparkplatz unterhalb der Ortschaft.
Zunächst mäandert der Bach durch Wiesen dahin, manchmal in so engen Schleifen das man zu Fuß den kürzeren Weg hätte. Bald rückt das Tal enger zusammen und die Ufer werden bewaldet, bis man sich in einer dunklen Waldschlucht befindet. Es tauchen vereinzelt große Granitblöcke auf, deren Anzahl bald mehr wird und die verwinkelte Durchfahrten bilden. Diese Durchfahrten bilden die "Wildwasserkriterien" auf der Waldnaab. Zum Teil sind sie sehr eng und nur schwer zu erkennen, Baumhindernisse können unvermittelt auftauchen, dies gilt für den gesamten Abschnitt.
Nach etwa 5km erreicht man das "Butterfass" WW III, die schwierigste Stelle auf der Strecke.
Es taucht etwas plötzlich auf, Anhalten und Umtragen ist jedoch leicht möglich. Das Ganze ist ein stark verblockter Katarakt von etwa 30m Länge. Kurz darauf erreicht man die Blockhütte, eine Wirtschaft auf Hälfte des Abschnitts, ev. Geld mitnehmen und einkehren. Kurzzeitig nimmt die Verblockung etwas ab, bald aber wieder zu. Am Ufer kann man schöne Granitfelsen sehen. Einige nette Stellen folgen noch bis sich der spritzige Charakter in Flachwasser verwandelt.
Man unterfährt die Autobahnbrücke und kommt bald zu einem Wehr, das nur bei viel Wasser fahrbar ist, ev. besichtigen. Nun kann man bis Windischeschenbach weiterpaddeln, nur bei viel Wasser empfehlenswert, oder in den Wehrkanal r umsetzen und bis zu dessen Ende weiterfahren. Dort befindet sich der Ausstieg (1). Das Gelände gehört zum Kloster, bitte l über die Wiese zum Parkplatz tragen, nicht durch das Anwesen.