Auch hier wird seit 2007 Wasser abgeführt und kommt ca. 4km später wieder zu.
Nachdem sich Kurzer und Langer Grundache vereint haben, das ist etwa 200m oberhalb des Mauthäuschens, sind wir auf der Kelchsauer Ache.
Der Gebirgsbach nimmt an Breite zu und geht sehr flott dahin. Im Bereich der Ortschaft Kelchsau verlässt der Fluss kurz die Straße und ein kurzer WW IV Abschnitt, der Dorfkatarakt mit ca. 500m, erfordert Konzentration.
Aber jeder dieser kurzen Katarakte ist vom Boot aus einsehbar und es gibt genügend Kehrwasser um vor den Schlüsselstellen anzuhalten.
Am Ende der Ortschaft Kelchsau, wo die Straße wieder am Fluss ist, kommt man zum alten Wehr.
Das gibt es nicht mehr, es wurde durch eine Geröllbremse ersetzt. Unsaubere scharfe Steine, nur ab Pegel 90 ganz r zu empfehlen. Man kann aber auf beiden Seiten gut umtragen.
Beim berüchtigten Straßen-S kommt dann wieder Wasser in den Bach, das Kraftwerk ist gnädig. Ab hier spürt man dann deutlich, dass man jetzt viel mehr Wasser hat und die Walzen werden größer und es wird wuchtiger.
Auf den letzten km bis zum Campingplatz Ausstieg kommen einige Geröllbremsen, Augen auf und Boot gerade halten ist die Devise.
Wer am Standardausstieg beim Campingplatz bei der Brücke mit einem Eisenbogen noch nicht genug hat, kann noch 2km bis zur Brixentaler Ache weiterfahren WW II, wo bei der 2. Brücke der Ausstieg erreicht ist. L raus, dann ist man genau beim großen Parkplatz.

nach dem E-Werk

Dorfkatarakt

Brücke Liftparkplatz

Straßen-S

nach dem Straßen-S

Blockwurf unter der Brücke