Toro: Venecia - Pital (Mittlerer Toro) 13km WW III - IV

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Der grüngraue Toro fließt hier gleich mit ordentlichem Tempo einen Schwall runter, nach der Kurve kommt ein Rapid mit bissiger Walze, besichtigen ist l gut möglich, l geht's auch gut neben der Walze vorbei.

Auf den ersten 2km folgt Rapid auf Rapid und Prallwand auf Prallwand. Im 5. Rapid fließt der Toro einen Katarakt runter, Blöcke im Hauptwasser, unten warten Löcher, nach Besichtigung am l Ufer ist die Spur aber wohl eindeutig. Kurz darauf kommt wieder eine Prallwand, nach weiteren etwas schwierigeren Stellen mit teils auch wuchtigen Wellen folgt eine Verschnaufpause.

Nach 1km offenem WW ist die Entspannungsphase vorbei, eine Linkskurve mit Prallwand kommt, bald darauf teilt eine Insel den Toro in 2 Arme, obwohl der l Arm von weitem über eine Kante runterzufallen scheint, sollte er doch gewählt werden, denn r geht's mit Hurra auf eine sehr eng werdende Gasse zwischen Riesenblöcken zu, Schwimmen wäre hier nicht angenehm.

Nach dieser Schikane auf etwa halber Strecke nimmt das Gefälle ab, der Fluss wird breiter, längere Schwallstrecken WW III, auf Überraschungen wie umgestürzte Bäume ist aber trotzdem immer zu achten! Der Fluss wechselt oft über Kiesbänke von l nach r und umgekehrt, die richtige Stelle zu erraten ist nicht immer einfach, einmal muss man gleich runterfahren, das andere mal ist es besser erst ganz am Ende der Kiesbank runterzurumpeln. Kies besteht auch auf diesem Fluss aus Granitkugeln mit 30-70cm Durchmesser!

Im letzten Drittel nehmen die Schwierigkeiten weiter ab, der Toro teilt sich im Kiesbett öfter in mehrere Arme, um sich dann wieder mit wuchtigen Wellen zu vereinen.
Eine Metallbrücke mit Holzplanken taucht in einer Linkskurve auf, sie kündigt das Ziel an. Direkt unter der Brücke am l Ufer einzeln anlegen, aussteigen und direkt beim Brückenpfeiler raufgehen. Nicht über die Wiese gehen, erstens wäre da noch ein Stacheldraht zu überwinden, zweitens gibt es einen Besitzer.