Der braune Rio Sucio, dt. "schmutziger Fluss", hat seinen Namen von den vulkanischen Sedimenten. Das Flussbett lässt erahnen, dass hier oft gewaltige Wassermassen runterdonnern. Aber auch wenn der Fluss nur 1/4 seiner maximalen Breite beansprucht, bedeutet das noch immer sehr wuchtiges Wasser!
Der schmutzige Fluss zeigt auch rasch seine Zähne, nach 500m ist vom Boot aus zuwenig zu sehen, also besichtigen. Der Sucio donnert oft schmal und steil einen Katarakt runter, die Steine dicht unter der Wasseroberfläche sind in der trüben Suppe nicht zu erkennen, eine eindeutige Spur gibt es nicht, nicht umfallen, nur schnell reagieren!
Durch einen unsichtbaren Fels in der Rue de la Gack zu landen oder doch lieber umtragen? Die schweren Stellen des Flusses zu beschreiben ist sinnlos, das Umfeld der grünen Wälder ändert sich zu wenig um markante Anhaltspunkte im wüsten Kiesbett zu finden. Und der Fluss selbst ändert sich zu oft.
Nach 2/3 der Strecke mündet von l der Rio Patria mit mehreren Armen, die Wassermenge verdoppelt sich, noch 2 - 3 besichtigungswürdige Stellen kommen, der Rest führt durch relativ offenes, wuchtiges WW IV mit bis zu 3m hohen Wellen und wenigen offensichtlichen Löchern. 100m nach der Betonbücke ist am r Ufer der Ausstieg bei der Schottergrube erreicht.

die ersten Meter

erster unangenehmer Katarakt

in der braunen Suppe

wuchtige Schwälle

wieder eine heiße Stelle

und der lacht auch noch!

wuchtig vom Anfang bis zum Ende

bei der Rio Patria Mündung

wüster Steinhaufen 1km weiter

gegen Ende der Strecke