Der Einstieg wird auf einer Straße von El Chaco kommend erreicht, nach ca. 7km wird der Einstieg (1) bei der unteren Brücke erreicht, 4km weiter der obere Einstieg.
Die ersten km rauscht der Oyacachi schnell und wuchtig mit starkem Gefälle teilweise unübersichtlich verblockt zwischen großen Felsen mit Stufen und Schwällen runter.
Dazu kommen oft seichte Stellen und Felsen die das Boot verschlagen und schon landet man quer im nächsten Loch. Viel kann vom Boot aus gefahren werden, nur bei manchen großen Felsen mit noch mehr Gefälle sollte besichtigt werden.
Gefährlich ist ein Abfall mit flussbreiter Walze nach ca. 2km, eine Zunge führt zwar durch, bei Problemen kann man aber im siphonierten Felsblock direkt nach der Walze landen... R besichtigen, umtragen ist einfach.
Ab der unteren Brücke ist das Ärgste vorbei, ein Einstieg (1) für schwächere Fahrer ist noch sehr lohnend. Schwallstrecken und Blockpassagen bis WW IV.
Bald werden die Schluchtwände höher, ein Verlassen des Flusses erscheint unmöglich. Ein paar wuchtige Stufen mit Löchern überraschen und erinnern an die ersten km, meist ist aber interessantes, entspanntes Paddeln in herrlicher Natur angesagt.
Nach 2/3 der Strecke ist die Schlucht zu Ende, die Ufer werden langsam niedriger. Spannende Passagen sind noch wo der Oyacachi über Kiesbänke mit groben Blöcken von einer Seite auf die andere wechselt.
Ein hoher wuchtiger Abfall kurz vor einer Hängebrücke sollte noch r besichtigt werden um die optimale Spur zu erwischen! 1km weiter ist die Straßenbrücke erreicht, noch ein paar hundert m weiter bis zu einer Kiesbank mit rotem Pegelrohr nach der Mündung in den Quijos paddeln.
Befahrbarkeit:
Erscheint das flache breite Stück vor dem Schlusskatarakt bei der Straßenbrücke gerade noch fahrbar, reicht das Wasser gut für den Unterlauf. Sind die Blöcke im Schlusskatarakt leicht überspült ist bereits MW.

starkes Gefälle zu Beginn

stufiges Gefälle

eine knifflige Stelle

verblockte Kurve