Ab MW für den Oberlauf und den Unterlauf ist auch der Oberste Cosanga gut fahrbar.
Die ersten 200m sind seicht, zum Glück bringt der von r mündende Rio Aragon Zuschusswasser. Die nächsten 2km fließt der grüne, klare Cosanga durchs Kiesbett, verzweigt sich öfters in mehrere Arme, das Wasser wird knapp.
Eine Hängebrücke kündigt das Ende dieser Durststrecke an, durch einen herrlich verblockten Slalomparcour geht's in den ersten Canyon, hier gibts Stufen und Blöcke, je nach Wasserstand mehr oder weniger wuchtiges WW IV - V.
1km weiter mündet von l der Rio Aliso, der Cosanga wird etwas breiter, ein Stück übersichtlich verblocktes WW III folgt.
Die folgende schöne einsame Schlucht bietet weitgehend kontinuierliches Gefälle, manchmal aber auch höhere Stufen und unübersichtliche Verblockung die eine Besichtigung erfordern.
Der Cosanga ändert langsam seinen Charakter, Blockstrecken mit wenig Gefälle werden von kurzen Stellen mit höherem Gefälle unterbrochen. Entweder rauscht der Bach über meterhohe verblockte Rampen runter oder er wechselt über steile, kataraktartige Geröllbänke von einer Seite auf die andere oder er fließt wuchtig über niedrige Stufen mit zum Teil bissigen Walzen. Nicht alles ist vom Boot aus zu überblicken, teilweise bis WW V.
Die letzten 3km nehmen die Schwierigkeiten ab, unschwierig geht's zur Hängebrücke beim Ausstieg Basketballplatz in Cosanga.

fotogene Stufen

schöner Blockparcour

viele Stufen

rumpelige Gefällestrecken

grobe Kiesbankschwälle

noch eine wuchtige Passage