Anfänglich breites Kiesbett dann Übergang in eine niedrige Schlucht, die Schwierigkeiten nehmen zu. Mitten in der Ortschaft Blatten Wehr mit gefährlichem Rücklauf, rechtzeitig anhalten und l umtragen.
Es folgt eine niedrige Klamm, in der die Post abgeht. Nach kurzer Verschnaufpause folgt die Riederschnelle. Das Einfahrts "S" nur bei NW befahren, Unterspülung.
Die folgende, sehr schwere Kataraktstrecke ist der Höhepunkt der Lonzabefahrung.
Die Schwierigkeiten nehmen in der Folge langsam ab.
Der Bach bleibt aber sportlich und ein bisschen unberechenbar. Die Strecke unterhalb der Riederschnelle bis zum Stausee ist bei höherem Wasserstand ein wahrer Genuss.
Die beste Zeit ist im Spätsommer und Herbst. Vorsicht, die Gletscherschmelze lässt die Lonza jeweils am Nachmittag stark ansteigen, der obere Teil, bis und mit der Riederschnelle, kann in kürzester Zeit unfahrbar werden.
Beschreibung von Martin Zbinden mit freundlicher Genehmigung von kanumagazin.de.