Der Einstieg ist in Schwenden, beim Zusammenfluss von 2 Bächen.
Zu Beginn kanalisierte Strecke, nach ca. 1km wunderschöne Waldschlucht mit kleinen Katarakten WW III+. Brücke bei Viehschauplatz, ab hier WW II+. Stauwehr unterhalb Zwischenflüh, die Fahrt wird hier meist beendet (1). Die Folgestrecke ist wegen Wasserentzug meist trocken.
Während der Schneeschmelze oder nach ergiebigen Niederschlägen ist eine Weiterfahrt möglich. Der erste km nach dem Wehr bietet keine nennenswerte Schwierigkeiten, nach der Skiliftstation Zunahme des Gefälles. Es folgen zwei mittig fahrbare Wehre. Gefälle nimmt weiter zu, 200m lange Kataraktstrecke, WW IV - V.
Unbedingt anschauen, Baumhindernisse, schnelle Strömung, wenige Kehrwasser.
Es folgen weitere, mittelschwere Stufen und Katarakte. Eine niedrige Klamm ist der Auftakt zur ca. 500m langen Kernstelle. Hier geht es richtig zur Sache, Stufen, Verblockung, enge Kurven. Die beste Zeit ist Mai bis August.
Der Ausstieg ist unbedingt bei der Straßenbrücke, 100m flussabwärts kommt der 20m hohe, unfahrbare Pochtenfall. Linksufrig gut umtragbar. Bei der Anfahrt Brücke einprägen. Nach 200m mündet der Fildrich in den Chirel.
Beschreibung von Martin Zbinden mit freundlicher Genehmigung von kanumagazin.de.