Der Einstieg ist auf dem Fildrich 200m vor dem Zusammenfluss mit dem Chirel bei einem Steinbruch.
Nach kurzer Ruhepause Zunahme von Gefälle, Verblockung und Schwierigkeitsgrad. Wenige Kehrwasser. Nach der 2. Brücke von Horboden ca. 300m langer Sägewerk Katarakt. Unbedingt anschauen, Holzhindernisse, WW IV - V. Nach der Fußgängerbrücke teilt sich der Bach. R Flussarm wuchtige Schwallstrecke, dann Abnahme der Schwierigkeiten. Nach 500m folgen drei 1m hohe Stufen, alle mittig gut fahrbar. Kurz nach einer Holzbrücke kommt die Gefällstufe "Niagara", bei HW ist das ein tiefes Loch. Weitere, zum Teil wuchtige Schnellen, um WW IV. Beginn des 1km langen, kanalisierten Teilstückes, zahlreiche fahrbare Blockverbauungen.
Der Ausstieg ist bei der Pegelbrücke. Im Bereich der Pegelbrücke Eisen im Bach.
Nach 200m mündet der Chirel mit einer WW IV+ Stelle in die Simme. Kurz nach der Straßenbrücke befindet sich ein Pegelmesswehr mit gefährlichem Rücklauf.
Die beste Zeit ist Mai bis Juni oder nach intensivem Regen. Farbenpegel bei der Chirelbrücke in Oey, ideal zwischen gelb und rot .Beim Chirel handelt es sich um ein Fischerei Aufzuchtgewässer, Bach nicht bei knappen Wasserstand fahren.
Beschreibung von Martin Zbinden mit freundlicher Genehmigung von kanumagazin.de.