Der Einstieg ist bei der überdachten Holzbrücke in Haslen nach dem Wehr.
Da am Wehr ein Teil des Wasses abgeleitet wird, ist dieser Abschnitt nur bei höheren Wasserständen fahrbar. Die Betonsockel am Wehr können als Orientierung hilfreich sein. Diese sollten überspült sein.
Die Sitter fließt nun in ihrem unteren Schluchtabschnitt durch eine Waldschlucht mit mehreren Blockstellen, kleineren Abfällen und engen Durchfahrten bis WW IV, abwechselnd mit längeren, einfacheren Abschnitten.
Etwa in der Hälfte der Strecke, unmittelbar vor der Einmündung des Rotbaches, direkt unter einem Metallsteg kommt die Rotbachstufe, die schwierigste Stelle der unteren Sitterschlucht WW V - VI. Dieser sehr schwierige Abschnitt sollte vor einer ev. Befahrung ausgiebig besichtigt werden. Achtung: Auf der r Seite unterspülte Felswand bzw. Siphon! Kann auf der l Seite auf einem Wanderweg leicht umtragen werden.
Anschließend folgt ein längerer schwieriger Abschnitt der seinen Höhepunkt in einer kurzen Klamm findet WW IV.
Kurz nach der Klamm überspannt eine hohe Talbrücke die Sitter. In der Folge nehmen die Schwierigkeiten ab.
Knapp 1,5km nach der Talbrücke kommt noch mal eine Stelle bei der Vorsicht geboten werden sollte. Ein verfallenes Wehr im Anschluss an eine verblockte Schwallstrecke gewährt nur bei niedrigem Wasserstand einen Durchschlupf durch einen
niedrigen kurzen Tunnel. Achtung: bei HW unfahrbar! Rechtzeitig r ausbooten und allenfalls umtragen. Wem es bei HW zu heiß ist r auszubooten der kann auch l raus und durch den Wald relativ gemütlich zur Straße hochtragen.
Anschließend folgt bis zum Ausstieg nur noch leichtes WW.
Der Ausstieg ist unter der hohen Eisenbahnbrücke kurz nach dem Kraftwerk Kubel bei St. Gallen.