Die oberste Feistritz ist ein munterer Wildbach, verläuft meist unreguliert in schöner Landschaft, immer wieder von Felsen begleitet, ideal in den zwei Wochen der Schneeschmelze, sonst nur nach langem Regen möglich.
Bald nach Rettenegg kommt ein Wiesenwehr, dieses ist leicht zu umtragen, alles WW I - II. Es gibt aber Kleinflusshindernisse wie Bäume, Stege etc. Vorsicht bei einem wüsten aufgelassenen Wehr in der Straßenenge vor Ratten, es ist kaum fahrbar und vorher anzuhalten ist schwierig
Danach ein hoher betonierter Abfall mitten im Ort, an sich befahrbar.
Weitere Einstiegsmöglichkeit bei zu wenig Wasser 5km unterhalb von Ratten an der Mündung des Frauenbachs (1) auf Höhe von Fischbach.
Ab hier beträgt die restliche Streckenlänge 7,5km. Unmittelbar danach folgen die "Fischbacher Stufen" WW II+, nach 2,5km in einer langgezogenen Straßenkurve das "Strallegger Knie" WW III-.
Später kommt noch die "Waldstufe", ein grober Blockwurf neben einem hohen Felsen, den man schon auf der Hinfahrt ansehen sollte, da das Wasser davor schnell strömt.
Kurz vor Ende noch eine solche Stufe etwa 200m nach einer Brücke, Ausstieg bei der Fußgängerbrücke am Stauseebeginn der Erholungsanlage Riedlmüller Joglland Seehütte.
Wer noch unternehmungslustig ist kann die folgenden vier Wehre um Birkfeld umfahren und noch den Abschnitt "Mittlere Feistritz" paddeln, am besten unter Verwendung von drei Autos.