Zum Einstieg durch Cavo weiterfahren, zuerst eine kleine Asphaltstraße, dann eine Schotterstraße runter zum Bach, auf einem Platz im Wald kann das Auto abgestellt werden. Zu Fuß ca. 10min weiter runter zum Bach.
Falls genug Wasser ist, bietet der schmale klare Fium Orbo anfangs abwechslungsreiches WW III - IV mit stark verblockten stufigen Slalomstrecken die durchgängig mit langem Hals fahrbar sind, bei NW rumpelt es hier!
1-2km später werden die Stufen höher und unübersichtlicher, Aussteigen wird erforderlich, auch wegen möglicher Baumhindernisse. Bei einem Riesenfelsen liegt 2006 ein großer Baum in der Hauptspur, besichtigen, r umfahren oder besser umtragen.
Nach ungefähr 2km ist ein 2m Abfall, bald darauf wird ein Eisensteg sichtbar, hier unbedingt sofort r aussteigen, die Klamm mit der Rakete ist erreicht. Kurz vor dem Steg ist ein stufige Gefällestrecke, die in einer unfahrbaren zu schmalen verwinkelten Gasse mündet. Nach einem kurzen Tumpf ist die Rakete. Falls diese gefahren wird landet man per Felsenstart vom r Ufer im Tumpf, dann durch eine schmale nach r gedrehte Düse zur Schanze, in hohem Bogen schießt die Rakete den armen Kajaker 5m runter, hier sollte noch im Strahl ein kräftiger r Paddelschlag platziert werden um l im abfließenden Wasser zu landen, sonst geht's leider oft in Richtung der arg unterspülten Felswand auf der r Seite!
Sichern ist - wenn überhaupt - am besten mit einem angeseilter Springer möglich, der auf einem Felsen im darunterliegenden Tumpf auf die Opfer wartet!
Die nächsten Abfälle gehören wohl auch eher in die Kategorie WW VI - X und sind sehr gefährlich, deshalb wird oft die gesamte Schluchtpassage umtragen. Den Eisensteg überqueren und am l Ufer etwa 300m weit einen schlechten Steig gehen und dann die Boote über steiles erdiges Gelände abseilen.
Der Fium Orbo bleibt schwer, fließt mit stufiger unübersichtlicher Verblockung und Katarakten runter WW IV und V, manche unterspülte Felsen scheinen gefährlich.
Eine stufige Slalomkombination mit Walzen bei mehr Wasser und etwas Rücklauf im 1m hohen Abschlusshupfer ums Eck erfordert eine exakte Fahrt, sonst haut es einen um oder man landet verkehrt im Minikehr vor dem Abschlusshupfer! Den Tumpf raschestmöglich verlassen, denn die Bergaufstrecke am Ende ist aus dem Stand nur anstrengend zu überwinden. Diese Stelle kann r abgesichert werden, umtragen ist möglich, r ca. 30m vorgehen, kurz runterklettern, die Boote ins Wasser lassen und nachschwimmen...
Eine weitere Stufe wird umtragen, der letzte km ab einer alten Brücke wird dann wieder leichter, offenes WW III - IV. Bald ist der Ausstieg l vor der verfallenen Brücke bei der ehemaligen Erzmine erreicht.

verblockte stufige Slalomstrecken

am Beginn des Abschnitts

die Stufen werden höher

die Rakete

Umtragen der X Schluchtpassage

steiles Abseilen nach dem Umtrager

stufige Slalomkombination

Abschlusshupfer ums Eck