Zum Einstieg fährt man nach Calasima knapp 2km weiter auf der D318 bis bei einem kleinen Parkplatz ein Weg runter zum Bach geht.
Die ersten 2km ist die klare Calasima breit und hat meist zuwenig Wasser, mühsames zwischen den Steinen rumkurven. Viel Wasser darf es hier auch nicht haben, sonst wird die Calasima auf der Folgestrecke bald unfahrbar. Der Bach verengt sich, fließt jetzt als schweres WW in einer unzugänglichen Schlucht. Mit erheblichem Gefälle geht's über manchmal rückläufige Abfälle, Rutschen und stark verblockte Passagen runter, etliche Stellen müssen besichtigt, 2-3 mal umtragen werden. Gefährlich ist ein verfallenes Wehr mit Eisenstäben im ersten Drittel, ev. r umtragen.
Etwa auf halber Strecke ist ein hoher Abfall in einer V-förmigen Kerbe der "Schlitz", dieser ist bei wenig Wasser wegen Klemmgefahr nicht fahrbar.
Die zweite Hälfte ist eine Spur leichter, trotzdem kommen immer wieder schwere Stellen.
Markant sind eine höhere Stufe mit ca. 3m, eine 2m Stufe mit Bobbahn als Ausfahrt, sowie ein Wassergraben, in dem r über die Felsen so weit vorne als möglich hineingerutscht wird. Fotogen ist auch eine 10m hohe 3 stufige Kaskade. Gefährlich im letzten Drittel sind auch wieder ein total verfallenes Wehr, dessen Reste einen Siphon bilden, hier ganz l halten, sowie ein stark rückläufiger Abfall in einer schmalen Felsengasse, der nicht gut abzusichern ist, besichtigen und lieber r umtragen.
Nach der Mündung in den Golo folgt noch eine verblockte Stufe die von der Ausstiegsbrücke aus sichtbar ist. R nach den beiden Brücken ist der Ausstieg.
Pegel: Ist nur ein Richtwert, da dieser am Golo ist. Ein Stück die Calasima raufgehen und selbst überprüfen. Auch am Einstieg kann der Wasserstand abgeschätzt werden: Hat die Anfangsstrecke zu wenig Wasser, d.h. Steinkontakt, ist das schon NW für die Schlucht, ist sie halbwegs fahrbar bedeutet das bereits MW!