Im oberen Teil bietet der Rettenbach eine durchgehende Gefällsstrecke, die jedoch vom Boot aus gut übersehbar ist. Einzig eine 50m lange Engstelle - das "Kanonenrohr" - und der Abfall oberhalb sollten vorher besichtigt werden.
Auf 1km genussvolles WW IV+, es folgt eine unfahrbare siphonierte Stelle, Hangrutsch, die umtragen werden muss. Dann kommt man zur Holzbrücke. Bis zur Grabenbach Mündung noch WW IV, ab hier sinken die Schwierigkeiten auf WW III - WW IV.
Üblicherweise wird dann am Ausstieg das Boot zur Straße hochgetragen.
Ausstieg entweder auf dem vorletzten Parkplatz vorm Klettergarten - ca. 500m stromaufwärts von der Rettenbachmühle - oder 150m weiter in einer leichten Linkskurve. Vorher erkunden - bei beiden Varianten führt ein nur schwer erkennbarer Weg vom Fluss zur Straße!
Wer sich zur Weiterfahrt und somit Durchfahrt der Klamm mit dem Wasserfall entscheidet: Ca. 300m nach der Rettenbachmühle flussauf führt ein Wanderweg in die Klamm hinunter. Oberhalb des Wanderstegs befindet sich das "Ohrwaschl" - bei wenig Wasser eine Felsnase in der Durchfahrt, bei hohem Wasserstand sehr wuchtig. Auch die anschließende Klammausfahrt sollte vorher gut erkundet werden.