Von Paulopoulo am l Ufer oder von Dafni am r Ufer führt eine Schotterstraße runter zur Brücke, am l Ufer wird eingesetzt. Der Tavropos hat das für die Flüsse dieser Region typische klare Grün.
Ohne besondere Schwierigkeiten fließt der Fluss im Kiesbett durch ein einsames Tal, Verblockungen, Prallwände und Baumhindernisse sind selten. Halbzeit ist bei einer Steinbrücke, nach ca. 7km folgt eine klammartige Passage mit hohen Felswänden und einem herrlichen Rastplatz.
Die letzten 3km fließt der Tavropos im breiten Kiesett und teilt sich gerne in mehrere Arme! Erst am Ende wird das Tal wieder enger, hier folgt r vor oder nach der großen Eisenbrücke der Hauptstraße 38 der Ausstieg.
Zwei größere und einige kleinere Anstiege sind zu bewältigen, falls das Auto per Fahrrad nachgeholt wird, 26km.
Hilfspegel: Erscheint der Fluss am Ausstieg gerade noch fahrbar so ist auch am Einstieg gerade noch genug Wasser.
Für die Reiseplanung ist der Kajakführer "Greco" von Franz Bettinger zu empfehlen.
Griechische Flüsse sind oft über lange Strecken unzugänglich und weit von der Zivilisation entfernt. Fahren unter dem Limit, Erste Hilfe- und Bergeausrüstung und Reservepaddel bilden eine kleine Reiseversicherung.

runter zum Einstieg

Brücke beim Einstieg

schöne Schluchtlandschaft

Brücke auf halber Strecke