Die Standardstrecke bietet einen offenen Fluss mittlerer Schwierigkeit mit grandioser Ausicht auf die Giona Berge zur l und die Vardousia Berge zur r Seite.
Das erste Drittel fließt der klare Mornos durch zahlreiche, teilweise etwas unübersichtlich verblockte Gefällestrecken, meist WW III, bei mehr Wasser bis WW IV.
Einmal teilt sich der Fluss, der r Arm ist steiler WW IV, der l Arm baut das Gefälle gleichmäßiger ab und ist einfacher.
Nach dem ersten Drittel wird der Fluss weiter und fließt etwa 3km mit gemütlichem WW II durch einen Platanenwald.
Eine markante braune Felsformation hoch oben am l Ufer kennzeichnet den Eingang zur 2. kleineren Schlucht.
Nach dieser kurzen Schlucht nehmen die Schwierigkeiten abrupt zu. Mit einem Blockslalom verschwindet der Fluss wenig einsehbar in einer L-Kurve, die in einem S zwischen großen Blöcken bewältigt werden muss, bei mehr Wasser wuchtig WW IV. Eine Serie schöner WW III - IV Passagen folgt, anschließend Abnahme der Schwierigkeiten.
WW II in schöner Landschaft biete das letzte Drittel. Die erste Brücke Lefkaditi wird passiert, 2km weiter bei der nächsten Brücke kurz vor dem Stausee ist der Ausstieg.
Für die Reiseplanung ist der Kajakführer "Greco" von Franz Bettinger zu empfehlen.
Griechische Flüsse sind oft über lange Strecken unzugänglich und weit von der Zivilisation entfernt. Fahren unter dem Limit, Erste Hilfe- und Bergeausrüstung und Reservepaddel bilden eine kleine Reiseversicherung.

flotte Schwälle

kleine Schlucht

etwas verblockt

Frühling in Griechenland

wenig Wasser viel Gestrüpp

nach der Ausstiegsbrücke