Mit schönen Blockslaloms ähnlich dem Ende der Giarsun Strecke beginnt dieser Abschnitt. Schon nach 1km wird die schwerste Passage der Ardezer erreicht, stark zunehmendes Gefälle, Riesen Blöcke, zwischen denen das Wasser verschwindet, meist Bäume, der Bockschlitz WW VI - X. L aussteigen und über Blöcke 200m weit etwas mühsam umtragen. Sehr gute Kajaker fahren manchmal die ersten beiden Stufen runter, passieren darf in den rückläufigen Stufen nichts, ein Schwimmer würde unter die mit Bäumen verrammelten Felsen gezogen... Die 3. Stufe, der eigentliche Bockschlitz ist sehr gefährlich, Todesfälle... Die meisten Kajaker steigen nach 200m wieder ein, ein gewachsener Felsriegel am l Ufer ist ein guter Start.
50m weiter wartet der nächste unübersichtlich verblockte Abfall, r anlanden und besichtigen. Die l Spur hat eine etwas schwierige Anfahrt und steckgefährliche Felsen im Abfall WW V. R gibts eine Schleichspur, eine schmale Stufe zwischen den Blöcken runter und dann nach l.
Mit schönen Blockslaloms und je nach Wasserstand wuchtigen Gefällestrecken fahren wir zum nächsten Höhepunkt. Eine Hängebrücke auf halber Strecke kündigt den Himmelsgucker an. Unter der Brücke lauert eine verdrehte Stufe, welche Paddler gerne umlegt! Ev. r besichtigen. Kurz darauf kommt eine 2m hohe flussbreite Stufe, r besichtigen, umtragen einfach. Der Sternengucker wird am einfachsten knapp r am Felsen vorbei mit ordentlich Anlauf beflogen. Bei mehr Wasser ist hier ein beachtlicher Rücklauf.
Auf interessantem technischem WW IV mit Stufen, Blockpassagen und langsam abnehmenden Schwierigkeiten sucht sich der Inn seinen Weg.
Kurz vor dem Ausstieg, nach dem Rafteinstieg, kommt noch eine Gefällestufe mit einem satten Loch, das schon so manchem Paddler zu einem unfreiwilligen Mystery Move verholfen hat. 100m weiter ist bei der Mündung eines kleinen Seitenbaches der Ausstieg erreicht.

erste Stufen

beim Bockschlitz

beim Bockschlitz

Einstieg nach dem Bockschlitz

verblockt bei der Hängebrücke

Himmelsgucker nach der Hängebrücke